Mein Jahresrückblick 2022

44 Dinge, die mein Jahr prägten

Dies ist mein Jahresrückblick, in dem ich reflektiere und du mich besser kennenlernst. Du erfährst was mich ausmacht, umtreibt, und findest vielleicht Anknüpfungspunkte für Gemeinsamkeiten und Inspiration. Viel Freude beim Lesen!

Segel setzen

1. Segel setzen könnte auch die Überschrift für dieses Jahr sein. Eine Segeltour von Föhr nach Langeness war ein großes Highlight für mich. Alleine auf einem Katamaran, Segel ausrichten, Kurs entscheiden, austarieren wieviel Geschwindigkeit geht, die Kraft der Wellen spüren und vorher gut planen, dass das Niedrigwasser einen nicht zu früh erwischt. Eine großartige Erfahrung.

Segelsetzen

2. Ich habe zwei Artikel in der Fachzeitschrift „Sicherheitsingenieur“ veröffentlicht (siehe Veröffentlichungen auf der Startseite) und freue mich, im nächsten Jahr eine ganze Artikelserie über Führung und Sicherheitskultur schreiben zu dürfen.

3. Ein tolles Projekt mit der Suva zum Thema Storytelling. Es sind überzeugende Arbeitsschutz-Geschichten entstanden, die mit persönlicher Note und Enthusiasmus vorgetragen wurden. Seitdem weiß ich u.a., dass eine Tunnelgleithilfe ein sehr praktisches Hilfsmittel in der Krankenpflege ist. Die Geschichten haben sich in meinen Kopf gebrannt. Storytelling funktioniert echt!

4. Eine Webinar-Reihe zum Storytelling. Wir haben Kontakte geknüpft, Geschichten erfunden und erzählt. War schön, aber doch nicht das richtige Format. Danke fürs Anstupsen und gemeinsam Ausprobieren, liebe Sigrid Hauer!

5. Beim Gassi-Gehen tanke ich frische Luft und Sonne, die Gedanken können sich zurechtruckeln und neue Ideen entstehen meistens in Bewegung. Besonders LinkedIn Posts.

6.  Wir haben für 4 Wochen einen Gastschüler aus Irland. Eine Bereicherung. Besonders für unseren Sohn, der im Anschluss 4 Wochen in Irland verbringt.

7. Corona erwischt uns fast alle, manche gleich zweimal, andere gar nicht. Es gibt viele Tränen über ein ausgefallenes Schullandheim.

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8. Wenn sich 6 Kinder zusammen tun, kann etwas Großartiges entstehen. Zum Beispiel ein Geburtstags-Nachspeise-Buffet für meinen Partner als Trost für die ausgefallene Feier. Lecker.

9. Ein Nachfolger für meinen EHS-Manager-Auftrag ist gefunden. Das verschafft mir neue Freiräume und spannende Vergleiche, wie unterschiedlich zwei Fachkräfte für Arbeitssicherheit in gleicher Rolle und Umgebung agieren können.

10. Ich werde von Testify als einer der TOP 10 Arbeitsschutz Experten gekürt, denen man auf LinkedIn folgen sollte. Das freut mich.

11. Ich habe meinen Newsletter gestartet. Es sind 8 Ausgaben geworden. Vielleicht liest du ja mit. Gefällt dir, was du zu lesen bekommst?

12. Beim Online Kongress "Pioniere der Prävention" sprechen Sigrid und ich mit Veronika Jakl über Storytelling in der betrieblichen Prävention.

13. Mein Auge war meine Schwachstelle in diesem Jahr. Verletzungen und Schmerzen am Auge sind sehr unangenehm. Die OP war erfolgreich. Der LinkedIn Post über meine Erfahrungen in der Augenklinik war der reichweitenstärkste in diesem Jahr.

14. Mein Sohn muss jetzt seine Brille selbst putzen. Bisher gab es immer den Mama-macht-das-mal-eben-mit-Service. Ich brauche meine Brille nicht mehr, jetzt muss er selbst putzen.

15. Unsere Hündin hat ihren Lieblingsplatz bei mir im Büro und ist eine sehr treue Begleiterin. Zum kuscheln, toben, Natur genießen und Gedanken schweifen lassen.

16. Reisen mit Hund ist eine Bereicherung und gleichzeitig auch einschränkend, weil Hunde einfach nicht überall mit hin können. Als neue Hundebesitzer ändern wir unseren Blickwinkel.

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17. Ich habe sehr viel mehr Arbeitszeit, weil viele Kinder-, Ärzte-, und Therapeutentermine nicht mehr notwendig sind. Sooo gut.

18. Meine neue Website geht im Oktober online. Vieles wird klarer und professioneller. Eine Menge Arbeit, die sich gelohnt hat.

19. Wir haben mehrere Runden Virus-Spiel gespielt. Das Interesse an Gamification im Arbeitsschutz ist groß. Ich bedaure, für die Weiterentwicklung nicht genügend Zeit gefunden zu haben.

20. Ich halte einen Vortrag auf dem Kongress der Messe Arbeitsschutz Aktuell (A&A) über Storytelling im Arbeitsschutz und lerne tolle Kollegen kennen.

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Der erste Comic

21. Wir erstellen den ersten Comic für eine spezifische Arbeitsschutz-Botschaft.

22. Ich habe Barfuß-Schuhe für mich entdeckt. Am liebsten nur noch so. Danke an meine Tochter, die mittlerweile die gleiche Schuhgröße hat wie ich und ich ihre „ausleihen“ darf.

23. Vollkommen zufriedene Mitarbeiter bei einem Entsorgungsunternehmen, mit denen wir eine Gefährdungsbeurteilung psychischer Belastungen durchgeführt haben. Solche Unternehmen braucht das Land. Ich war beeindruckt.

24. Vivaldi ist noch zu schwer für mich und mit meiner wenigen Übungszeit nicht zu schaffen. Aber Offenbach Duette auf dem Cello machen schon Spaß.

25. Wir machen zwei Musikabende mit Freunden mit Celli, Klavier, Harfe, Klarinette und Flöte. Alles toll und ausbaufähig.

Ende und Anfang

26. Das letzte Kind wechselt auf die weiterführende Schule, die Grundschulzeit geht auch für uns als Eltern zu Ende.

27. Das erste Kind wird 18. Wow.

28. Eine Woche GfK (gewaltfreie Kommunikation) im Sommer. Ein FamilyCamp zum Kraft tanken. Wie Baden in Empathie.

29. Fast alle alten Freunde, die in Deutschland verteilt sind, treffen wir in diesem Jahr wieder. Beim Wandern in den Bergen, einer 3-Länder-Radtour in Lörrach, großen Geburtstagsfeiern oder einfach zu Hause hier oder dort. Wie schön.

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30. Selbständig heißt nicht unbedingt selbst und ständig. Die Buddy-Gespräche mit Susanne Klein helfen mir, fokussiert zu bleiben und das große Ganze im Blick zu behalten.

31. Nun habe auch ich einen elektrisch höhenverstellbaren Schreibtisch mit Massivholz Arbeitsplatte. Und eine Hängematte für Auszeiten. Ein guter Platz.

32. Die Themen für diesen Rückblick sammle ich auf meinem neuen Surface. Von nun an arbeite ich handschriftlich mit Stift und trotzdem elektronisch auf dem PC – ohne Zettelwirtschaft. Eine tolle Erfindung.

33. Wir feiern Konfirmation, endlich wieder ohne Einschränkungen.

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Bestes Buch

34. Das beste Arbeitsschutz-Buch, das ich in diesem Jahr gelesen habe: „Next Generation Safety Leadership“ von Clive Lloyd.

35. Mit der Rhetorenschmiede habe ich eine Übungsbühne gefunden, um mit wertvollem Feedback Reden zu üben.

36. Der neue Staubsauger-Roboter unterstützt mein Bedürfnis nach Ordnung und Sauberkeit sehr. Eine lohnenswerte Anschaffung.

37. Das älteste Kind kommt von einem Auslandsjahr in Kanada zurück. Mit vielen neuen Erfahrungen und gereifter Persönlichkeit. Wir sind wieder 8 und das System muss sich neu einspielen.

38. Eine Woche alleine mit 6 Kindern. Wie gut, dass mein Partner nur selten länger auf Dienstreise ist und wir im Alltag zu zweit sind.

39. Die Fränkische Schweiz. Eine tolle Region. Für mich der ideale Ort für kurze, intensive Aus-, bzw. Paarzeiten.

40. Ich entdecke das Brotbacken. Angesteckt von meiner Mutter, die mich mit Sauerteig versorgt, wenn meiner mal wieder eingegangen ist. Ein frisches, noch warmes Vollkornbrot ist ein Genuss.

41. Zwischen den Jahren testen wir einen KI (künstliche Intelligenz) Chatbot und suchen nach Beschäftigungsmöglichkeiten für Senioren, die ihre Sehfähigkeit verlieren. Ich bin überrascht, beeindruckt und besorgt über die sehr guten Ergebnisse. Auch wenn es für meinen 99-jährigen Opa trotzdem echt schwierig ist.

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42. In der Schreib-Community von Anke Ernst schreibe ich mutig drauf los und erhalte wertvolles Feedback. Ab jetzt gibt es weniger Füllwörter und hoffentlich immer eine klare Botschaft 😊

43. Patchwork ist anstrengend. Großfamilie auch. Ein Marathon. Wir sind gerade gut unterwegs.

44. Es sind tolle Projekte in den Startlöchern. Ich freu mich drauf. Und bin dankbar für dieses bunte Jahr.